Kleines Haus, große Wirkung, viele Möglichkeiten
Tiny House, Modulhaus, Minihaus. Es kursieren viele verschiedene Begriffe, die aber alle den gleichen Trend verfolgen: Während Wohnraum in vielen Städten knapp ist oder auch Baukosten unter Umständen ins unermessliche steigen können, besticht ein Tiny House durch flexiblen Wohnraum, der auch kleinste Baulücken schließen kann. Außerdem sind die Kosten überschaubar. Aber nicht nur als Wohnraum oder Wohnraumerweiterung werden Modulhäuser genutzt. Schnell wird ein Modul im Garten zum abgeschlossenen Büro für die tägliche Arbeit. Kein Wunder, dass die Anzahl der Hersteller rasant wächst.
Es gibt viele Bedürfnisse
Die meisten Tiny Häuser lassen sich ganz unkompliziert aufstocken, erweitern, zurückbauen oder dem eigenen Lebensplan anpassen. So können sie einfach mit einem Kran auf einen Lastwagen gehoben und für den Umzug in eine andere Stadt transportiert werden.
Ökologische Aspekte
Viele Hersteller verarbeiten Holz als Grundbaustoff zum Bau eines Tiny House. Holz hat ausgezeichnete Dämmeigenschaften, weswegen enorme Energieeinsparungen zu verzeichnen sind.
Die Hersteller
Es gibt unterschiedliche Arten von Anbietern. Manche bieten sogenannte Serienmodelle an, die bereits vorgefertigt, also nicht veränderbar und daher ganz besonders attraktiv im Preis sind. Andere Hersteller lassen ihre Kunden selbst entscheiden, wie individuell ihr Tiny House werden soll. Weitere bieten ein Standardmodell, welches in einem gewissen Rahmen individualisierbar ist.
Kosten
Wie teuer das Tiny House am Ende wird, hängt natürlich ganz von den eigenen Wünschen und Vorstellungen ab. Ein einzelnes Modul mit ca. 35 m² ist schon ab 40.000 € zu haben.