HolzLand ist in Europa einer der größten Gemeinschaften von Holzhändlern. Zum Holzhandelsnetzwerk gehören über 450 Holzfachmärkte unterschiedlicher Betriebstypen und Größen an: Vom reinen Holzgroßhandel für Profikunden bis zur Holzhandlung für den Endverbraucher.
Mit Qualitätsprodukten von über 60 Partnern bietet HolzLand.de als größter Holzhändler-Marktplatz in Deutschland eine abwechslungsreiche Produktauswahl. Das Sortiment reicht von Bodenbelägen und Türen über Gartenartikel bis hin zu Holz uns Baustoffen.
Die Marke HolzLand steht für qualitativ hochwertige Produkte namhafter Hersteller, Top-Fachberatung und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Natürlich könnt ihr Euch bei einem Holzhändler in Eurer Nähe von Profis direkt im jeweiligen Holzfachmarkt beraten lassen. Online findet ihr auf dem Online-Marktplatz hilfreiche Texte zu den verschiedenen Produkten.
Sehen wir uns zum Beispiel einmal an, welche Hilfestellung HolzLand beim Einbau von Dachfenstern gibt:
Dachfenster: Darauf ist beim Einbau in einem Holzhaus zu achten
Wenn es um den Einbau von Dachfenstern in einem Holzhaus geht, gibt es einige Aspekte zu beachten. Neben der Fenster-Art sind auch die Dämmung und Isolierung ein wichtiger Punkt.
Wie bei allen Fenstern gibt es auch bei Dachfenstern in einem Holzhaus unterschiedliche Modelle und Varianten. Von den herkömmlichen rechteckigen Modellen bis hin zu Sonderanfertigungen ist hier einiges möglich. Vom Schwingfenster bis hin zum Elektrofenster, das sich per Knopfdruck automatisch öffnen und schließen lässt, ist vieles möglich. Auf der Webseite von holzland.de gibt es eine große Auswahl an unterschiedlichen Modellen.
Welche Fenster-Bauart passt am besten?
Generell kann zwischen drei wesentlichen Bauarten bei einem Fenster unterschieden werden: Dem Holzfenster, dem Holz-Alufenster und dem Kunststofffenster. Bautechnisch gesehen können alle Typen in einem Holzhaus eingesetzt werden. Das Holzfenster bietet den großen Vorteil, dass es materialtechnisch am besten zu einem Holzhaus passt und wie das komplette Haus ebenfalls atmungsaktiv ist.
Allerdings benötigen Holzfenster im Vergleich zu Kunststofffenstern eine etwas höhere Pflege. Die Rahmen müssen von Zeit zu Zeit wieder abgeschliffen, imprägniert und neu gestrichen werden. Solange die Dachfenster gut erreichbar sind, sollte dies kein Problem sein. Sobald sich die Fenster allerdings an einer schwer zugänglichen Stelle befinden, lohnt sich die Überlegung, ob pflegeleichtere Kunststoffmodelle nicht die bessere Wahl wären. Außerdem eignen sich Holzfenster im Dachgeschoss nicht in Räumen mit einem erhöhten Feuchtigkeitsaufkommen wie dem Bad oder der Küche, da es durch die Dämpfe zu einer Deformation kommen könnte.
Die Dämmung und Isolierung von Dachfenstern im Holzhaus
Bei dem Einbau von einem neuen Dachfenster ist die fachgerechte Isolierung ausschlaggebend. Für die Isolierung von Dachfenstern in einem Holzhaus gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Am gängigsten sind Montageschaum oder Mineralwolle. In der Regel wird zuerst eine Dampfsperre in Form einer Folie angebracht und im Anschluss werden die Hohlräume mit dem Dämmmaterial ausgefüllt. Wichtig ist es, bei der Anbringung des Materials so exakt wie möglich vorzugehen, damit das Fenster bestens abgedichtet ist. Im letzten Schritt wird die Verkleidung auf der Unterlattung angebracht.
Wie für alle Fenster gibt es auch bei Dachfenstern verschiedene Richtlinien und Normen in Deutschland zu berücksichtigen. Eine wichtige Regelung, die ATV DIN 18355 „Tischlerarbeiten“, besagt beispielsweise, dass Mineralwolle anstelle von Montageschaum empfohlen wird. Diese passt sich den Temperaturschwankungen besser an. Montageschaum kann sich mit der Zeit wärmebedingt verformen, die Dämmungsfunktion lässt nach.
Eine gute Isolierung spart Kosten
Schlecht isolierte Fenster sorgen bei kalten Temperaturen für ungemütliche Tage zu Hause und machen sich zudem bei der Heizkostenabrechnung negativ bemerkbar. Eine Energieeinsparung ist daher sowohl aus ökologischer als auch finanzieller Sicht ein wichtiges Thema. Nicht nur bei einem Neubau, auch bei einer Sanierung, können, sofern eine Verbesserung der Energieeffizienz erzielt wird, staatliche Fördermittel durch die KfW Bank beantragt werden. So wird durch eine gute Dämmung und Isolierung nicht nur für Energieeinsparungen, sondern auch für ein verbessertes Wohnklima gesorgt.