Umweltbewusstsein und Klimaschutz stehen nicht im Gegensatz zu individuellem Wohnen und einzigartigem Design: Im Zuge des Wettbewerbs „Die schönsten Holzhäuser“ wurden Studierende, Architekten und Bauherren aufgerufen, Ihre Entwürfe außergewöhnlicher, bemerkenswerter und interessanter Holzhäuser einzureichen.
Dabei ist ein E-Book mit ausgewählten Gebäuden entstanden, die zeigen, wie vielfältig das nachhaltige Material Holz genutzt werden kann, um umweltbewusstes Bauen auf höchstem Niveau zu erreichen.
Holz: Das Baumaterial der Zukunft
Ressourcenverbrauch, Umweltbelastung und Recycling sind die großen Themen unserer Zeit. Die Baubranche ist für 40 Prozent des Ressourcenverbrauchs und für 30 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Gerade deshalb ist ein langfristiger Weg zu nachhaltigem Bauen wichtig. Eine Lösung: Das Baumaterial Holz. Es wird unter den umweltfreundlichsten Bedingungen im Ökosystem Wald hergestellt und speichert CO2 noch zwischen 40 und 100 Jahren nachdem es gefällt wurde. Sein entscheidendes Merkmal: Es wächst immer wieder nach. Nahezu alle Preisträger von Architekturwettbewerben beschäftigen sich in einer vielfältigen Form mit dem Einsatz von Holz als Baustoff. Das liegt daran, dass Holz als Baumaterial nicht nur Freiräume in der Gestaltung des Wohnraums bietet, sondern auch die individuelle Entfaltung in eine nachhaltige Zukunft ermöglicht.
Kreativität: Holz als Allrounder
Da Holz kein homogener Baustoff ist, ist das Spektrum seiner Eigenschaften vielfältig. Wie dieser Wettbewerb gezeigt hat, bietet es flexible und variantenreiche Gestaltungsmöglichkeiten für neue Ideen in der Architektur. Holz ist ein Baustoff mit langer Tradition und zugleich hochmodern. Er verbindet hervorragende technische Eigenschaften mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten.
Es lassen sich kleine Lebensräume schaffen, wie das „BauMhaus“ von SK.a Architektur, welches sie selbst als eine „einfache, autarke Holzkiste“ beschreiben, in dem eine kleine Familie Platz findet und durch seine Bauweise nah an Bäumen Erlebnisräume mit der Natur schafft. Aber auch große Wohnquartiere, die aus Holz gebaut sind und damit vielen Familien und Generationen ein nachhaltiges Klima ermöglicht.
Entwicklungsmöglichkeiten durch neue Technik
Wenn Du als Architekt den Baustoff Holz verwenden wollen, dann profitierst Du auch von der CNC-Technik, mit der das Material ganz leicht in dreidimensionale Formen gebracht werden kann. Das führt zu einer Entwicklungsmöglichkeit für neue Ideen mit mehr Effizienz, Nachhaltigkeit, Funktionalität und Qualität in der Architektur.
Perfekt für den Fensterbau: Holz bleibt formstabil
Ob Fichte, Lärche, Eiche oder Tanne: Holz bietet auch im Fensterbau große Vorteile: Joachim E. Kranendonck erklärt in einem Experteninterview, dass es, im Gegensatz zu Metall oder Kunststoff, bei großen Temperaturunterschieden formstabil bleibt. Das Problem, dass sich die Fensterrahmen im Sommer zusammenziehen und nur von schwer öffnen lassen, ist damit eine Sache der Vergangenheit. Kalte Temperaturen im Winter, machen dem Holz auch nichts aus: Es zieht sich nicht zusammen, wie andere Materialien und hält somit dicht.
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